KIEZSPRACHE AUF St. PAULI

So spricht der Kiez in Hamburg auf St. Pauli

Auf dem Kiez von St. Pauli hat sich eine eigene "Kiezsprache" entwickelt, die für Außenstehende und insbesondere Touristen häufig sehr unverständlich wirkt. Wir möchten Ihnen hier einige "Kiezausdrücke" in Form von Redewendungen näher bringen!

  • "Willst Du nicht beschäumen" - Willst du nicht bezahlen
  • "Es ist viel Schmiere auf dem Kiez unterwegs " - Es ist viel Polizei auf dem Kiez unterwegs 
  • "Ich bin im Brand, komm gib mir ein Bier, schmück Dich" - Ich habe kein Geld mehr, komm gib mir ein Bier aus    
  • "Können Sie mir bitte Licht geben" - Können Sie mir bitte Feuer geben    
  • "Tschüss, ich bin ausgemistet und gehe in meinen Turm" - Tschüss, ich habe mein Geld ausgegeben und gehe nach Hause
  • "Pass auf Deinen Keiloff auf" - Pass auf Deinen Hund auf
  • "Das ist aber wenig Schmalz" - Das ist aber wenig Trinkgeld
  • "Was ist das denn für ein schöner Geitling?" - Was ist das denn für ein schöner Ring?            

  • "Wir haben heute noch nicht einmal Handgeld" - Wir haben heute noch keine erste Tageseinnahme
  • "Hast Du eine Abstecke bekommen" - Hast Du finanziell etwas abbekommen
  • "Er hat mit der Gabel geschrieben" - Bei den Getränken wurde zu viel in Rechnung gestellt       
  • "Das ist ein schöner Knödel" - Das ist eine schöne Menge Geld
  • "Er hängt am Turm" - Er hat kein Geld mehr
  • "Der ist glatt" - Der ist in Ordnung
  • "Das ist ein Pufflatscher der geht nicht verschneiden" - Der hält sich im Bordell auf ohne zu einer Prostituierten zu gehen
  • "Ich habe ein Pfund bekommen" - Ich habe zwanzig (Euro) bekommen